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Was ist Refugees into Work - Niederrhein?

Refugees into Work – Niederrhein ist ein Projekt, das die Arbeitsmarktintegration und Beschäftigungsfähigkeit von Geflüchteten in Oberhausen und im Kreis Wesel unterstützt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Europäischen Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Die Projektteilnehmer*innen werden dabei bestärkt einen Bildungsabschluss zu erwerben bzw. nachzuholen (schulisch, akademisch) und werden beim Übergang zwischen Schule, Ausbildung oder Studium und Beruf begleitet. 

Außerdem zielt das Projekt darauf ab, durch Kooperationen mit Jobcentern, Kommunalen Integrationszentren und Arbeitgeber*innen eine strukturelle Verbesserung beim Zugang in (Aus-)Bildung und Arbeit für Geflüchtete in der Region zu erreichen.


Zielgruppe

  • Geflüchtete ab 15 Jahren
  • Im Besitz von: Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltsgestattung oder Duldung
  • Dürfen keinem absoluten Arbeitsverbot unterliegen
  • Temporäre Arbeitsverbote hemmen eine Projektteilnahme nicht, z.B. gilt dies für Asylsuchende (§ 61 AsylG), die sich in Deutschland noch nicht seit drei Monaten mit einer Aufenthaltserlaubnis, -gestattung oder Duldung aufhalten 
  • Beteiligte auf dem Arbeitsmarkt, wie Arbeitgeber*innen, Behörden, arbeitsmarktbezogene Verbände, Vereine und Initiativen 

Angebote für ...

 

 

Angebote für Geflüchtete

  • Begleitung in schulische und berufliche Bildung und in Arbeit und Betreuung bis zur Arbeitsaufnahme und während der Beschäftigung
  • Berufsorientierung und -vorbereitung, Ausbildungshilfen, berufliche Eingliederung und Berufseinstiegsbegleitung
  • Vermittlung in Bildungsangebote zur gesellschaftlichen Teilhabe
  • Vermittlung in Qualifizierungs- und Sprachkurse
  • Arbeitsplatzsicherung und Kompetenzfeststellung
  • Unterstützung bei Anerkennungsverfahren ausländischer Abschlüsse und Zeugnisse, sowie Gleichwertigkeitsverfahren, Fragen bzgl. Aufenthaltsgenehmigung und Duldung
  • Beratung bei Fragestellungen zur Beschäftigungserlaubnis im asyl- und aufenthaltsrechtlichen Kontext
  • Verweisberatung bei Themen u.a. Gesundheit und psychologische Beratung, Wohnen, familiäre Angelegenheiten, Verbraucherfragen, strafrechtliche Angelegenheiten, Gewalt- und Opferschutz
  • Schulungen zu IT- und Medienkompetenz, Gesundheitsvorsorge, wirtschaftliches Handeln und berufsbezogene Sprachförderung

 

 

Angebote für Arbeitgeber*innen (u.a. Unternehmen, öffentl. Institutionen, Verbände)

  • Begleitung während Bewerbungs- und Einstellungsprozessen und während der Beschäftigung von Projektteilnehmer*innen
  • Schulungen zur Förderung von anti-diskriminierendem und anti-rassistischem Umgang, zur Diversity-Kompetenz und zur Abwicklung behördlicher Angelegenheiten
  • Hilfestellung und Sensibilisierung bei interkulturellen und Diversität betreffenden Herausforderungen der Projektteilnehmer*innen
  • Begleitende Berufssprachförderung für Projektteilnehmer*innen
  • Unterstützung bei arbeitsrechtlichen Fragestellungen der Projektteilnehmer*innen

Das Projekt „Refugees into Work - Niederrhein“ wird im Rahmen des Programms „WIR“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.